Dividenden März 2021

Dividendenernte März 2021

Aufgrund der grassierenden dritten Welle trüben sich die Aussichten auf eine Normalisierung des täglichen Lebens hierzulande weiter ein. Es steht derzeit eher zu befürchten, dass wir einen strengeren Lockdown bekommen, so wie in Frankreich und Italien bereits beschlossen bzw. umgesetzt. Währenddessen kehren die USA und Großbritannien zur Normalität zurück, von Israel gar nicht zu reden. Tja, dort hat man es verstanden, sich genügend Impfstoff zu sichern und diesen mit pragmatischen Mitteln zu verimpfen. Wir warten derzeit lieber auf eine EU-Zulassung von Sputnik V und meckern solange an AstraZeneca herum. Zum Glück bleiben uns wenigstens ein paar Dosen BionTech-Pfizer-Vakzine.

Nun könnte man meinen, den DAX würde das in seiner Performance beeinträchtigen. Tut es aber nicht. Die Börse schaut nach vorne. Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass es in einem halben Jahr überstanden ist und dass die Wirtschaft nicht nachhaltig von Corona geschwächt sein wird.

Aber ganz ehrlich, der DAX interessiert mich sowieso nicht. Warum sollte man in ein deutsches Unternehmen investieren, wenn es doch zu allem eine attraktivere US-amerikanische Alternative gibt, mit einem deutlich größeren Markt und entsprechend größerer Marktkapitalisierung?

An den US-Märkten waren im März kleinere Korrekturen bei den Tech-Aktien zu beobachten. Dafür stiegen viele Value-Titel im Wert. Da ich von allem etwas im Portfolio habe, hat das meine Performance kaum beeinflusst.

Aber wie ihr ja wisst, steht Performance bei mir nicht an erster Stelle, sondern die Dividenden. Und wie es da lief, dazu komme ich nun endlich.

Meine Einnahmen durch Dividenden im März 2021

WertpapierBetrag in Euro
3M Company7.44
AGNC Investment Corp.7.57
ARCHER DANIELS MIDLAND12.30
Ares Capital Corporation40.94
BHP Group35.56
BlackRock Income Trust, Inc.11.74
Boston Pizza Royalties Income Fund4.62
Brookfield Renewable Corporation2.59
Brookfield Renewable Partner11.66
Enbridge Inc.27.33
First Real Estate Investment Trust15.30
Gladstone Capital Corporation7.21
Gladstone Commercial Corporation9.60
Hercules Capital, Inc.30.73
Horizon Technology Finance Corporation8.39
Intel Corporation4.32
International Business Machines Corporation16.45
iShares EM Dividend UCITS ETF USD (Dist)4.99
Main Street Capital Corporation13.76
Mowi ASA0.60
Prudential Financial, Inc.19.22
Realty Income Corporation4.92
Royal Dutch Shell plc13.99
Sixth Street Specialty Lending, Inc.6.40
Spark Infrastructure Group33.72
STAG Industrial, Inc.6.08
TransAlta Renewables Inc.5.83
Triton International Limited14.51
Unilever N.V.12.80
Whitestone REIT2.63
Summe393.20

30 Unternehmen haben mir im März eine Gewinnausschüttung in Form einer Dividende gezahlt, also beinahe so viele Zahltage wie Kalendertage. Die Summe beläuft sich auf 393,20 Euro brutto.
Neuer Rekord!

Bei vollem Steuerabzug von 26,375% bleiben mir Netto-Dividenden in Höhe von 289,49 Euro. Der Einfachheit halber unterschlage ich hier meinen Freibetrag von 1602,- Euro. Im Laufe der Jahre wird dieser sowieso mehr und mehr an Bedeutung verlieren, im Verhältnis zur wachsenden Depotgröße und den entsprechenden Dividendeneinnahmen.

neue Dividendenzahler

Die folgenden Unternehmen (ein ETF ist auch dabei) hatten mir im März 2020 noch keine Dividenden gezahlt.

Wenn ich diese lange Liste so betrachte, wird mir klar, dass fast jeder Neuzugang der vergangenen zwölf Monate im März Dividenden gezahlt hat.

Entwicklung meiner Dividendeneinnahmen

  • März 2020: 325,46 Euro
  • März 2021: 393,20 Euro
  • Differenz: plus 67,74 Euro
  • Steigerung um: 20.81 %

Über die Steigerung meiner Einnahmen freue ich mich natürlich sehr. Da ich kaum auf Dividendenwachstumswerte setze, sondern mehr auf Hochdividendenwerte, ist die Steigerung vor allem den zahlreichen neuen Positionen in meinem Depot zu verdanken. Hier fallen vor allem die Dividenden von Enbridge, Prudential und Spark Infrastructure ins Gewicht. Allerdings zahlt Letztere auch nur zweimal im Jahr.

Erwähnen möchte ich aber auch die deutlich erhöhte Dividende von BHP. Im Gegenzug haben aber auch einige Unternehmen – Corona-bedingt – die Ausschüttungen gekürzt. Der prominenteste Vertreter ist hier Royal Dutch Shell.

Dividenden im Jahresvergleich

Zum Vergrößern ins Bild klicken!
  • Dividendeneinnahmen von Januar bis einschließlich März 2018: 20,68 Euro
  • Dividendeneinnahmen von Januar bis einschließlich März 2019: 382,42 Euro
  • Dividendeneinnahmen von Januar bis einschließlich März 2020: 703,11 Euro
  • Dividendeneinnahmen von Januar bis einschließlich März 2021: 867,22 Euro

Da es im Februar einen kleinen Rückgang der Einnahmen gab, fällt die Steigerung der auflaufenden Jahreseinnahmen relativ verhalten aus. Den Sprung von 2019 zu 2020 konnte ich leider nicht wiederholen.


Um einen Vergleich der zurückliegenden 12 Monate (TTM = trailing twelve months) zu ermöglichen, stelle ich auch diese Zahlen bereit.

  • Dividendeneinnahmen von April 2018 bis einschließlich März 2019: 1.016,84 Euro
  • Dividendeneinnahmen von April 2019 bis einschließlich März 2020: 2.427,01 Euro
  • Dividendeneinnahmen von April 2020 bis einschließlich März 2021: 2.912,42 Euro

monatliche Dividenden im Jahresdurchschnitt

Aus den Einnahmen der zurückliegenden zwölf Monate ergeben sich folgende monatliche Durchschnittserträge:

  • 242,70 Euro brutto pro Monat (237,06 Euro Vormonat)
  • 178,69 Euro netto pro Monat (nach Abzug von Abgeltungssteuer und Solidaritätszuschlag, der Freibetrag von 1602,- Euro wurde ignoriert)

Wenn dieser kleine Betrag einmal derart anwachsen soll, dass ich meine Rentenlücke damit füllen kann, muss es aber auch bei der derzeitigen Besteuerung bleiben. D.h. die Grünen oder die SPD dürfen nicht die Wahlen gewinnen, spielen sie doch mit dem Gedanken, Einkünfte aus Kapitalerträgen mit dem normalen Einkommenssteuersatz zu besteuern.

Balkendiagramm: monatliche Dividendenzahlungen

Zum Vergrößern ins Bild klicken!

Die Scharte vom Februar konnte ich mit dem guten März-Ergebnis glücklicherweise auswetzen. Mit solchen Dividendensteigerungen kann das Jahr gerne weitergehen.


mein Aktienkauf im März: Gladstone Commercial

  • Kauf von 90 Stück am 01.03.2021
  • Kaufkurs: 19,07 USD
  • Kaufkosten inkl. Gebühren: 1.721,30 USD
  • Dividendenrendite: 7,9%
  • Kürzel NYSE: GOOD
  • ISIN: US3765361080

Weitere Details zu diesem Aktienkauf erfährst du in diesem Artikel: Ich kaufe: Gladstone Commercial


Fazit

In diesem Monat konnte ich die Bruttomarke von 400 Euro ankratzen. Nach dem enttäuschenden Februar eine wahre Wohltat. Dass die Zukäufe des Vorjahres so konzentriert ausschütten, ist für den Moment zwar schön, lässt aber auch erahnen, dass auch wieder schwächere Monate folgen werden.

Eines darf ich aber schonmal spoilern: Der April wird kein solcher Monat! Saftige Sonderdividenden sollten mir im kommenden Monat nochmals einen neuen Einnahmenrekord bescheren.

Insgesamt erwarte ich also eine positive Entwicklung für die restlichen drei Viertel des Jahres. Nach der Stagnation in 2020, sollte nun wieder eine Beschleunigung folgen.


Es handelt sich hierbei weder um die Aufforderung zum Kauf, noch zum Verkauf von Wertpapieren. Ich schildere hier lediglich meine Meinungen und Erfahrungen und mache keine Anlageberatung.
Der Handel mit Wertpapieren ist mit Risiken verbunden. Dies kann auch zum Totalverlust führen.
Bitte beachte hierzu meinen Disclaimer!

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11 Kommentare

  1. Hallo Mike,
    danke für deine arbeit und die gute erklärung dazu. darf ich fragen wie du hochdividendenwerte definierst bzw. bei welcher rendite die bei dir beginnen? ist keine kritik, möchte deine entscheidung für ADM (ca 3% divrendite, dafür regelmäßige steigerung) gerne nachvollziehen. ist evtl. auch was für mich?
    möchte gerne ein paar „basis“-werte ins depot holen, wie z.b. ADM, CHD etc. also essen, trinken, tägliche verbrauchsartikel und solche werte. habe auch nix gegen z.b. rüstung mit ordentlich rendite. LMT läuft über kleinen sparplan.
    schöne ostereierdividenden im nest
    Dieter

    1. Hallo Dieter,

      freut mich, dass du aus meinen Monatsberichten ein paar nützliche Infos bzw. Denkanreize ziehen kannst.

      Wo Hochdividendenwerte beginnen, kann eigentlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich wüsste nicht, dass es da eine feste Definition gibt. Bei mir ist es die Marke von 6% Dividendenrendite.

      Da ich aber nicht ausschließlich auf solche Unternehmen setzen will, mische ich gelegentlich auch Dividendenzahler ein, die weniger zahlen, dafür aber mit Gewinnwachstum und somit auch Dividendenwachstum aufwarten können.

      So glaube ich auch bei Archer Daniels Midland, dass es sich um ein grundsolides Unternehmen handelt, welches Produkte verkauft, für die es immer einen Bedarf geben wird. Seit meinem Kauf hat die Aktie um 67% zugelegt. Natürlich gab es hier einen Corona-Effekt.

      Viele Grüße
      Mike

  2. Hi Mike,

    herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Rekord,
    Ich nutze deinen Blog häufig, um interessante Hochdividendenwerte zu finden. Du hast immer wieder etwas Neues dabei. Super!
    Ein wenig neugierig hast du mich schon gemacht. Welches Unternehmen schüttet im April Sonderdividende aus? 😉

    Viele Grüße & frohe Ostern
    Chris

  3. Hallo Mike,

    ich wünsche Dir ein schönes und hoffentlich entspanntes Osterfest.

    Tolle Dividendenausbeute, der Cashflow hat eine schöne Wachstumsrate.

    Bezüglich Deiner Wertpapierauswahl.
    Wie genau sieht eigentlich Dein Analyseprozess aus bzw. woran orientierst Du Dich bei Deiner Auswahl.
    Suchst Du Dir alle Werte selbst zusammen oder nutzt Du auch Research Anbieter?
    Ich selbst nutze zum Abgleich ganz gerne Traderfox,.
    Bin gespannt auf Deine Antwort.

    VG
    Tobias

    1. Hallo Tobias,

      erstmal vielen Dank. Ich wünsche dir auch schöne Ostern.

      Was meine Aktienauswahl betrifft: Zunächst einmal verwende ich keinen Screener, um geeignete Wertpapiere zu finden. Ich lese viel in Blogs oder Büchern über die Börse, schnappe aber auch in Podcasts, YouTube-Beiträgen und auf SozialMedia-Plattformen (Facebook ausgenommen) Informationen auf. Dort stolpere ich über das eine oder andere Unternehmen und prüfe anschließend, ob es ein Kandidat für meine Watchlist sein könnte.

      Jetzt verwende ich als erstes finviz.com. Hier sehe ich erste Kennzahlen. Dann folgt SeekingAlpha. Dort kann man sich weitere Unternehmenskennzahlen anschauen aber auch Analysen lesen. Abschließend erfolgt noch ein Blick auf die Investor-Relations-Seiten des Unternehmens. Die Investor Presentations finde ich immer am geeignetsten für einen Überblick und um das Geschäftsmodell zu verstehen.

      All diese Infos nutze ich aber nicht, um eine quantitative Beurteilung des Unternehmens vorzunehmen. Es reicht mir, wenn zu erkennen ist, dass erfolgreich über einen längeren Zeitpunkt gewirtschaftet wurde. Die Aussichten auf die zukünftigen Geschäfte müssen natürlich ebenfalls positiv sein. Hier stelle ich keine Berechnungen von zu erwartenden Umsätzen an, sondern verlasse mich mehr auf mein Bauchgefühl und auf die Einschätzung von Experten.

      Viele Grüße
      Mike

  4. Hallo Mike,

    vielen lieben Dank für Deine umfangreiche Antwort.

    Ich sehe, wir ticken da zum Teil sehr ähnlich. Auch ich nutze diverse Blogs, gerade auf der anderen Seite des großen Teiches wird man zu dem Thema ja ganz gut versorgt. Daneben die bekannten anderen Quellen im Netz.

    Wenn ich was gefunden habe, dann prüfe ich das Geschäftsmodell ( Werfe einen Blick auf marketscreener, da dort eine kompakte Beschreibung vorhanden ist und dann werden die IR-Präsis des Unternehmen angeschaut ).
    Dann werfe ich noch einen Blick auf die Seite von Traderfox, da ich deren Modell ganz gut finde, ist natürlich Geschmackssache.
    Danke für den Hinweis, auf finviz, habe ich zwar bei den Favoriten, werde ich jetzt vielleicht auch mal wieder öfters nutzen.
    Was die Zukunft betrifft, da verlasse ich mich gerne auf die Historie und mein Bauchgefühl, hat bisher noch immer ganz gut funktioniert.

    Ich wünsche Dir noch entspannte Ostertage und mach weiter so mit Deinem Blog.

    VG
    Tobias

  5. Also gerade wenn man mehr auf hohe Div-Rendite und weniger auf Div-Wachstum schaut, finde ich sind deutsche Aktien doch hier und da auch sehr attraktiv. Was das KGV angeht sind die meisten niedriger bewertet als US-Aktien. Und international gut aufgestellt sind die deutschen Konzerne doch auch.
    Was spricht also wirklich gegen eine Allianz, Münchner Rück, Daimler, BASF, Telekom oder EON oder oder oder….? Die damit erzielbaren Div-Renditen sind in USA nicht so einfach zu bekommen. Und das auch noch bei niedrigerem KGV. Und wenn man tiefer in den Nebenwertebereich eintaucht, dann findet sich auch noch der eine oder andere hidden champion, bei denen ich mindestens so viel Vertrauen in den langfristigen Erfolg hätte, wie in US-Standard-Aktien.
    Ich finde, die Mischung machts. Ich sehe für mich jedenfalls keinen Grund, den Heimatmarkt, den ich sogar eher besser und schneller verstehe, komplett links liegen zu lassen. Es ist aber bei fast allen „Finanzielle Freiheit durch Dividende“-Blogs scheinbar fast wie ein Gesetz, sich keine deutschen Aktien ins Depot zu legen. Verstehen kann ich es wie gesagt nicht so ganz. Dann gehört der DAX halt immer mehr den Amis und Chinesen…

    1. Hi Klaus,

      ich finde deinen Punkt wirklich gut. Persönlich habe ich mich für BASF, die Allianz und den ein oder anderen kleinen Titel entschieden.
      Mich stört, dass die Ausschüttung nur einmal pro Jahr erfolgt. Es motiviert, wenn 4x pro Jahr von einem Unternehmen Geld eingeht. Zudem werden die Dividenden in Deutschland bei der kleinsten Unebenheit im Geschäft oft ganz gestrichen. (Corona als Ausnahme betrachtet). Ich persönlich finde die Deutschen im Allgemeinen oftmals von der Angst und vom Fingerpointing getrieben, weniger von einer Fehlerkultur die Innovationen zulässt. Der Shareholder Value ist den deutschen Unternehmen ebenfalls nicht so wichtig, wie in den USA. (kann natürlich auch von Vorteil sein)
      Tendenziell finden sich natürlich auch im deutschen Raum sehr gute Unternehmen.
      Einmal meine persönliche Meinung dazu.

      Viele Grüße
      Chris

    2. Hallo Klaus,

      ich kann mich im Grunde nur dem anschließen, was Chris bereits geschrieben hat.

      Eine Ausschüttung im Jahr ist mir einfach zu selten. Übrigens habe ich BASF, Frosta, First Sensor und OHB im Depot. Allerdings alles Käufe aus meiner Anfangszeit an der Börse.

      Hinzu kommt, dass ich Europa wirtschaftlich deutlich im Nachteil sehe. Der Markt scheint es ähnlich zu sehen, wie die von dir erwähnten niedrigen KGVs zeigen.

      Als Aktionär sehe ich meine Aufgabe nicht darin, deutsche Unternehmen zu unterstützen. Vielmehr will ich meiner Dividendenstrategie möglichst effektiv folgen. Hierfür bieten sich die angelsächsisch geprägten Länder nun einmal mehr an.

      Das ist aber nur meine Meinung. Ich kann es auch gut nachvollziehen, wenn deutsche Anleger gerne in die von dir genannten heimischen Unternehmen investieren. Allerdings halte ich es für einen Irrtum, zu glauben, dass man deutsche Unternehmen besser kennt als beispielsweise US-amerikanische.

      Viele Grüße
      Mike

  6. Hallo Mike,
    möchte zu chris und klaus noch ein argument in den ring werfen. ich teste dieses jahr mal die nutzung der dividenden von deutschen werten als „währungsausgleich“ zu den us werten. habe je 1 monatssparbetrag in DIC, TAKKT, O2 und freenet investiert. mein plan, einfach stehen lassen und nicht großartig investieren. können auf einem top auch wieder verkauft werden.
    wie schon geschrieben gibts hier nur 1x im jahr dividende. der vorteil von quartalszahler oder sogar monatszahler ist der turbo beim zinseszins. jede reinvestierte dividende erhöht die nächste dividendenzahlung. mal sehen wie ich damit klarkomme.
    grüße an alle
    Dieter

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